In einer Befragung hat functionHR 594 deutsche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu ihren Erfahrungen im Coronavirus-bedingten Home Office befragt. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, ein allgemeines Stimmungsbild zu erhalten, aber auch mögliche Problembereiche aufzuzeigen und Maßnahmen zu identifizieren, die Arbeitgebern und Führungskräften dabei helfen, die Home Office-Erfahrung ihrer Mitarbeiter zu verbessern.
„Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass sich die überwiegende Mehrheit gut mit der Situation im Home Office arrangiert hat. Allerdings sehen viele auch noch Luft nach oben und ein signifikanter Anteil der Befragten ist von negativen Emotionen wie Einsamkeit und Unsicherheit betroffen. Dies betrifft vor allem alleinstehende Mitarbeiter und – überraschenderweise – vor allem die Gruppe der unter 40-Jährigen.“, sagt Dr. Julian Süß, Geschäftsführer von functionHR.
Das persönliche Wohlbefinden der Arbeitnehmer im Home Office wird dabei besonders von einer funktionierenden Kommunikation im Team und der Führungskraft beeinflusst. So bestätigen die Daten zum Beispiel, dass die Unterstützung von Führungskräften negative Emotionen (z.B. Nervosität 23% vs. 39%) mindert und positive Emotionen (z.B.: Motivation 80% vs. 66%) verstärkt.
Darüber hinaus hat functionHR in einer tieferen Analyse untersucht, wie die Teamproduktivität im Home Office am besten gesteigert werden kann. Hierzu wurde ein spezieller Algorithmus auf Basis Künstlicher Intelligenz entwickelt. Dieser zeigt einen entscheidenden Einfluss von 4 Faktoren der Führungskräfte auf die Employee Experience im Home Office.
Daraus ergeben sich Herausforderungen für Führungskräfte und deren Führungsstil. Einen ausführlichen Bericht über die Studie und die daraus gewonnenen Erkenntnisse erhalten Sie in unserem kostenfreien Whitepaper.