Datengestütztes Employee Experience Management mit People Analytics
Huff, Julian, Sturm, Anne & Süß, Julian (2020) | PersonalEntwickeln September 2020
Der Schlüssel zur Lösung der aktuellen Herausforderungen in der Arbeitswelt wird also vermehrt in der Schaffung einer positiven Mitarbeitererfahrung – auch „Employee Experience“ oder kurz „EX“ – gesehen. Dieser Beitrag erläutert das Konzept der EX und die Wirkmechansimsen sowie Mehrwerte eines systematische EX-Managements. Dabei wird insbesondere die Rolle von People Analytics als datengestützter Personalmanagementansatz und eine umfassende Feedbackarchitektur von Daten als Grundlage für das datengestützte EX-Management dargestellt.
Künstliche Intelligenz und People Analytics im Personalmanagement – Potenziale und ethische Grundsätze
Julian Huff, Julia Ebert & Julian Süß | In Heinemann,Stefan, & Matusiewicz, David (Hrsg.), Digitalisierung und Ethik in Medizin und Gesundheitswesen | Berlin:MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
Ethik im Kontext von People Analytics und Künstlicher Intelligenz ist ein wichtiges Thema, das uns alle betrifft – auf der Seite des „Datengebers“ oder des „Datenverarbeiters“. In diesem Beitrag haben Julia Ebert, Julian Süß und Julian Huff versucht, das Thema in komprimierter Form zusammenzufassen und Leitlinien und ethische Anforderungen für verschiedene Personengruppen definiert, die mit dem Einsatz von People Analytics befasst sind – von der Anbieterauswahl bis zur Softwarenutzung im Unternehmen.
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Evidenz statt Bauchgefühl? – Möglichkeiten und rechtliche Grenzen von Big Data im HR-Bereich
Huff, Julian & Götz, Thomas (2019). Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Beilage 2/2019 (zu Heft 24/2019).
Dieser Beitrag stellt People Analytics als Methode zur Analyse personalwirtschaftlicher Daten und Instrument des datengestützten Personalmanagements vor. Anhand von zwei konkreten Anwendungsbeispielen wird gezeigt, welche Regelungsbestandteile der DS-GVO bei der Nutzung von People Analytics zum Tragen kommen und wie der Einsatz von People Analytics im Unternehmen datenschutzkonform ausgestaltet werden kann.
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How matching creates value. Cogs and wheels for human capital resources research
Weller, Ingo, Hymer, Christina, Nyberg, Anthony, & Ebert, Julia (2019) | Academy of Management Annals
Ein dynamisches Matching-Modell wurde entwickelt, um zu beschreiben, wie Mitarbeiter mit offenen Positionen gematcht werden, um die auf der Personalarbeit und Belegschaft basierende Wertschöpfung im Unternehmen zu verbessern. Das entwickelte Modell zeigt, dass Information und Informationsverteilung, Organisationsgestaltung und Komplementaritäten eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung eines erfolgreichen Matching spielen.
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Transformational leadership, high-performance work system consensus, and customer satisfaction
Weller, Ingo, Süß, Julian, Evanschitzky, Heiner, & v. Wangenheim, Florian (2019) | Journal of Management
Diese Studie leistet wichtige Beiträge zu der bestehenden Literature über strategisches HRM- und HR Systemstärke, indem sie die Rolle von transformationaler Führung und Mitarbeiterkonsens bei der Strategieumsetzung hervorhebt.
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People Analytics und Arbeit 4.0
Mühlbauer, Daniel, Huff, Julian, & Süß, Julian (2018) | In Werther, Simon, & Bruckner, Laura (Hrsg.), Arbeit 4.0 aktiv gestalten: Die Zukunft der Arbeit zwischen Agilität, People Analytics und Digitalisierung. Berlin: Springer Verlag.
People Analytics bezeichnet die zielgerichtete Nutzung von Daten und Datenanalysen zur Entscheidungsfindung im Personalmanagement. Dieser Beitrag vermittelt einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand, Nutzenpotenziale, Herausforderungen und Business Cases, Praxisbeispiele sowie ein Modell mit Umsetzungsschritte für People Analytics Projekte. Einblicke in datenbasiertes Rekrutierung und Selektion und Fluktuationsanalysen veranschaulichen das Instrument People Analytics im Kontext von Arbeit 4.0.
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Die Forschung im Personalwesen zeigt, dass HRM-Aktivitäten in ihrer Wirkung auf Menschen und Organisationen interagieren und sich gegenseitig verstärken. Sie werden daher als ganzheitliche Systeme konzipiert und untersucht. Durch die Integration theoretischer, methodischer und praktischer Überlegungen bietet diese Dissertation einen umfassenden Überblick über die Wirksamkeit von HRM-Systemen, anwendbare methodische Werkzeuge zur Konzeptualisierung und Untersuchung von Interaktionseffekten sowie nützliche Erkenntnisse darüber, wie Interaktion in der Managementpraxis genutzt werden kann.
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HRM and the Role of Internal Fit – A Systems-Behavioral Model of HRM Effectiveness
Huff, Julian, & Schüssler, Michael (2017) | Academy of Management
Wissenschaftler des strategischen Personalmanagements sind der Meinung, dass der interne Fit der Maßnahmen des Personalmanagements, d.h. ihre interne Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel, für die Effektivität der Personalarbeit von Bedeutung ist und einen Unterschied macht. Es ist jedoch noch ungeklärt, wo und wie dieser Unterschied entsteht. Die Autoren entwickeln ein theoretisches Modell, das die interne Ausrichtung der Maßnahmen und die Verhaltensreaktion der Mitarbeiter auf die Wirksamkeit der Personalarbeit situiert. Das Modell belegt, dass die interne Passung gründlich berücksichtigt werden muss.
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HR-Abteilungen müssen den technologischen Wandel als Fortschritt begreifen. People Analytics verspricht nicht weniger als den entscheidenden Evolutionsschritt der Personalfunktionen mit schlicht-administrativem Fokus hin zu strategischem Personalmanagament. Dieser Beitrag stellt ein praxisorientiertes Umsetzungsmodell vor, welches die typischen Herausforderungen adressiert und so den Weg zu Wettbewerbsvorteilen ebnet.
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Der Bereich des strategischen Personalmanagements (SHRM) befasst sich mit den Auswirkungen der Personalarbeit (HRM) auf die Ergebnisse auf Organisationsebene. Es wird eine systematische Bewertung der Verbindung zwischen Theorie und Methode im SHRM durchgeführt. Auf der Grundlage der vorhandenen Literatur und Theorie werden zugrundeliegende theoretische Annahmen erläutert und eine tiefergreifende Darstellung der Auswirkungen des HRM entwickelt. Diese Darstellung wird dann mit der aktuellen methodologischen Praxis in diesem Bereich konfrontiert. Die Auswertung zeigt, dass die Forschung zum internen Fit in der Tat…
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Recruitment Implications for Organizational Tenure
Weller, Ingo, Michalik, Agnes, & Mühlbauer, Daniel (2013) | In K. Y. T. Yu & D. Cable (Eds.), The Oxford Handbook of Recruitment (pp. 139-160). New York: Oxford University Press.
Die Wahl des Rekrutierungskanals (Mix) ist sowohl für die Attraktivität für Bewerber als auch für die Qualität und Dauer eines Arbeitsverhältnisses von Bedeutung. Dieses Kapitel bietet eine langfristige und prozessorientierte Perspektive auf die Beziehung zwischen Rekrutierungsquelle und Arbeitsverhältnis. Abschließend werden Möglichkeiten für künftige Recherchen vorgeschlagen, wobei der Schwerpunkt auf webbasierten Rekrutierungskanälen und der Wahl von eines Mixes vvon Rekrutierungskanälen liegt.
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